Erst hatte das Dorf fast ausschliesslich landwirtschaftlichen Charakter: man baute Weizen, Dinkel, Hafer, die Kartoffel, Rüben und Futterpflanzen an. In der Gemeinde gibt es eine herrliche, Unserer Lieben Frau von den Gnaden ( Notre Dame de la Grâce) gewidmete Kapelle, im Schatten einer uralten Linde und noch zwei weitere Kapellen, dem Heiligen Rochus und dem Heiligen Barthélemy geweiht.
Auf dem heutigen Territorium dieser Gemeinde befand sich ehemals das herrschaftliche Gut von Chaleux, dessen erste Benennung Calaus gewesen wäre. Zitiert wird dieser Ort erst vom 15. Jahrhundert an und auf Dokumenten liest man: Chaloy, Chaleux und Challux. Dieses Wort kommt von dem keltischen Stamm cal, aus dem mehrere Namen von Wasserläufen oder an Wasser gelegenen Ortschaften hervorgehen.
Chaleux, in einer Schleife der Lesse gelegen, ist berühmt wegen seiner vorgeschichtlichen Höhle. Die Grotte an einer Bucht der Lesse, 18 Meter über dem Flüsschen gelegen, lieferte mehr als 30000 von Hand bearbeitete Feuersteine, menschliche Knochen oder von Tieren Sandsteinscheiben und einen Mammutknochen.
Die Umgebung von Hulsonniaux ist von beachtenswertem Interesse. An mehreren Stellen gibt es herrliche Aussichtspunkte, namentlich auf das Lessetal (chaire du curé / Kanzel) Die klassifizierte Landschaft von Chaleux ist von grossem Reiz mit seinen Kalksteinfelsen, Aiguilles de Chaleux (Spitzen von Chaleux) genannt und überragt von dem Felsvorsprung auf dem das römische Lager von Furfooz aufgeschlagen war.
Hulsonniaux bewahrte bis zum letzten Krieg sehr alte typische Häuser aus Strohlehm, die ihm einen sehr ursprünglichen Charakter gaben.
In Hulsonniaux gebrauchte man auch Lastentragejoche; diese Art Transportmittel waren nötig wegen der Enge vieler Bauplätze, die mit normalen Fuhrwerken nicht zu erreichen waren.
Ehemals gab es in Chaleux eine Brücke über die Lesse, die bei einem Eisbruch, Ende des 19. Jahrhunderts weggespült wurde.
Nach einer vorhergegangenen Bombardierung belagerten die Deutschen am 15. August 1914 das Dorf, nahmen den Pfarrer als Geisel und plünderten die Häuser. Am 6. Dezember 1916 wurden 4 Dorfbewohner deportiert.
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